The zucchini people in my garden wanted me to give them coloured flags waving over their heads. Prayer flags. But "own".
It took me a while to sit, listen and understand. Then it became clear that this was about creating "my own prayer flags": I should not only make them myself, they should also call my gods and ancestors, the powers and magic of the land here.
Turns out I enjoyed sewing and handicrafting very much. Now I am very happy and proud to see them fluttering in the wind and to hear the soft ringing of bells letting me know that brother wind is delivering my prayers.
Thank you deeply dearest Zucchini folks for nourishing my body and my spirit.
Die Zucchini-Leute in meinem Garten wollten, dass ich bunte Fahnen über ihren Köpfen wehen lasse. Gebetsfahnen. Aber "eigene".
Ich brauchte eine Weile, um zu sitzen, zuzuhören und zu verstehen. Dann wurde mir klar, worum es ging - meine eigenen Gebetsfahnen. Ich sollte sie nicht nur selbst herstellen, sie sollten
auch meine Gött:innen und Ahn:innen, die Kraft und Magie des Landes hier anrufen.
Es stellte sich heraus, dass ich das Nähen und Basteln sehr genieße. Jetzt bin ich glücklich und stolz zu sehen, wie die Fahnen im Wind flattern und das leise klingeln der Glöckchen zu hören,
die mich wissen lassen, dass Bruder Wind meine Gebete verkündet.
Großen Dank an Euch, Ihr lieben Zucchini-Leute, dass Ihr nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Geist nährt.
Märkisch Oderland, Juli 2020
Urs Bärenkräfte Barth